Freizeittour

FREIZEITTOUR ELBLAND

Freizeittour

Elbland pur, das heißt idyllische Weinberge, ruhige Teiche, majestätische Schlösser und Burgen sowie unberührte Wälder.

Das gibt es alles auf dieser 40 Kilometer langen Strecke, die in Radebeul Ost beginnt und in Meißen endet. Und wem die Entfernung zu groß oder der Anstieg bis Moritzburg zu viel ist, der hat die Gelegenheit, gleich am Anfang die Tour ein wenig zu verkürzen, mit einer Fahrt von Radebeul Ost nach Moritzburg per Lößnitzdackel.

Aber natürlich ist die Tour so ausgelegt, dass sie für den Freizeitradfahrer gut zu bewältigen ist und denkt immer daran, dazwischen darf gern pausiert werden, es gibt schließlich viel zu entdecken.

Die ersten Stationen für einen Stopp warten auch gleich am Anfang der Tour: Das Weingut Hoflößnitz etwa oder, für unerschrockene Treppensteiger, das Spitzhaus hoch oben in den Weinbergen mit einem grandiosen Ausblick über Radebeul und das Elbtal.

Gut einkehren lässt es sich aber auch in der Lößnitztalschänke. Es ist nur ein kleiner Abstecher, bevor es den Lößnitzgrund hinaufgeht, aber ein lohnender.

Streckenweise folgt man nun den Schienen des Lößnitzdackels und es geht vorbei an den Dippelsdorfer Teichen bis zum Bahnhof Moritzburg. Durch Mischwälder, entlang von einem idyllischen Kanal radelt es sich entspannt zum Leuchtturm in Moritzburg, einem der ältesten Binnenleuchttürme Deutschlands.

Und auch bis zu einem besonderen Schmuckstück der Tour ist nun nicht mehr weit: das Schloss Moritzburg. Auf Besucher warten hier neben einer der bedeutendsten Jagdtrophäensammlungen Europas auch kunstvolle Goldledertapeten und das mit über einer Million farbiger Vogelfedern geschmückte „Federzimmer“.

Neben der barocken Pracht lockt unweit von Teichen und Schloss das Wildgehege mit seinen zahlreichen einheimischen Tieren, darunter Luchse sowie der Hochseilgarten am Mittelteich. Hier ist bei warmem Wetter neben rasanten Abfahrten und Erkundungen in schwindelerregender Höhe auch ein Sprung ins kühle Nass möglich.

Und dann: jede Menge Natur im Friedwald, der insbesondere im Herbst in den schönsten Farben leuchtet.

Anschließend lädt im malerischen Weinböhla das Fahrradmuseum Velocium zu einem Besuch ein. Nachdem man sich über die Geschichte des Fahrrades informiert hat, sollte auch ein Abstecher ins Pestorado mit auf dem Plan stehen. Dann könnte man sich mit handgemachter Pasta im Gepäck auf zum großen Finale in Meißen machen.

Hier erwarten die glücklichen Radler die gemütliche Altstadt, die zu einer ausführlichen Stadterkundung einlädt und natürlich auch lecker Speis und Trank in Partner-Gaststätten von Sachsen radelt.

Frisch gestärkt, kann man nun mit dem Zug zum Ausgangspunkt der Radtour zurückkehren oder man schwingt sich erneut auf den Drahtesel und genießt die Rückfahrt entlang der Elbe bis nach Radebeul Ost.

Die ausführliche Beschreibung der Rückfahrt findet Ihr unter der Entdeckertour.

Lößnitzgrundbahn, ©: Lars Neumann
Hoflößnitz, ©: Hoflößnitz GmbH
Am Kanal in Moritzburg, ©: Kevin Lange
Schloss Moritzburg, ©: Kevin Lange
Altstadt von Meißen, ©: Stadt Meißen

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